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Welche Materialien und Techniken wurden in der Vergangenheit eingesetzt, um resiliente Häuser zu bauen? Welche dieser Bauweisen haben sich langfristig als dauerhaft, nachhaltig und schön erwiesen? Eine Erkundung mit Workshops und Vorträgen als partizipative Wissensvermittlung.


Der ungezügelte Ressourcenverbrauch des Bausektors wird uns bereits in naher Zukunft teuer zu stehen kommen. Technische Innovation in Form „intelligenter“ „Smart Buildings“ wird dieses Problem nicht lösen können, weil technische Innovationen bisher den Ressourcenverbrauch noch immer gesteigert haben. Wenn nun Innovation ohne ausreichende Technikfolgenabschätzung keine Lösung verspricht, kann sich die Wiederbelebung und moderater Weiterentwicklung historisch bewährter Bautechniken als der bessere Weg erweisen.


Über lange Zeit war es selbstverständlich, mit einfachen Mitteln und minimalen Energieeinsatz dauerhafte Gebäude zu schaffen. Aus lokal vorhandenen Baustoffen entstanden Baukonstruktionen und Gebäudetypen, die für die jeweiligen klimatischen Rahmenbedingungen optimiert sind. Auf dieser Grundlage wollen wir zukunftsfähige Handlungsstrategien entwickeln und nennen diesen Ansatz „Simple Smart Buildings“. Damit ist kein „Zurück in die Steinzeit“, sondern ein umfassender Evaluationsprozess bewährter Technologien gemeint.


Einige dieser „mittleren Technologien“ von der Kalkherstellung über die Sanierung von Kastenfenstern bis hin zu Lehmbautechniken können Sie erlernen. Zwischen Frühjahr 2023 und Herbst 2024 finden dazu zwei Vorträge und sechs Workshops an unterschiedlichen Orten des Salzkammerguts statt.


Im Podcast SSB https://cba.fro.at/podcast/simple-smart-buildings wird das Projekt „Simple Smart Buildings“ jede Woche in einer neuen Episode vorgestellt.


Simple Smart Buildings ist eine partizipative Wissensvermittlung. Zwischen Frühjahr 2023 und Herbst 2024 finden sechs Workshops an unterschiedlichen Orten des Salzkammerguts statt (Themen: u.a. Holz, Kalkbrennen/Kalklöschen, Lehm, Befundung historischer Substanz). Zur Teilnahme an den Workshops werden insbesondere Mitarbeiter*innen der Gemeinden und Bauhöfe, Schüler*innen und Studierende und alle am Handwerk interessierten Menschen eingeladen.


Wir sind culture companion der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024


Projektverantwortliche: Friedrich Idam, Günther Kain, Andreas Zohner,

Stefan Sifkovits, Bildungszentrum Salzkammergut (BIS)


Projektleitung Salzkammergut 2024: Eva Mair

Programmlinie: GLOBALOKAL – Building the New


Anmeldung zu Workshops und weitere Informationen unter:

Tel. +43 699 1777 5096

office@bildungszentrum-skgt.at


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